Perpetuum

Jeannine Mader

Mit freundlicher Unterstützung der GGEW AG

Eine bahnbrechende Entdeckung führt die Menschheit in eine ungeahnte Utopie: Der vollständige Plan eines Perpetuum mobile wurde gefunden, einst von Johann Bessler, alias Orffyreus, entworfen. Das Theater ANU inszeniert eine Zukunft ohne Mühsal. Futurist Paul Scheerbart visualisiert seine Idee des “Perpehs” mit einem Projektionsapparat. In einem eindrucksvollen Experiment erleben Besucher den “Schmetterlingseffekt”. Vor einem großen Kreuz reflektiert “Frau Mehr” über eine Welt, die Gott scheinbar nicht mehr benötigt.

Dieser tiefsinnige und bilderstarke Reigen zeigt poetische Perspektiven aus Religion, Kunst, Wissenschaft, Zukunftsvision, Historie und Künstlicher Intelligenz. Er stellt die Frage nach der Stadt der Zukunft und wie wir in Zukunft leben wollen.